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Zwischen 3er und Mini soll die neue 1er-Baureihe von BMW liegen, deren Markteinführung für 2004 geplant ist. Und: Das große 6er Coupé wird in den nächsten Jahren einen Nachfolger bekommen. Dies teilte Joachim
Milberg, BMW-Vorstandsvorsitzender, auf der Bilanzpressekonferenz mit. Die Entwicklung beider Reihen liegt danach voll im Zeitplan.
Ein neues intelligentes Reifenüberwachungssystem hat Nokian Tyres entwickelt: der Reifendruck wird per Funk direkt auf das Handy des Fahrers übertragen. Ist der Reifendruck zu niedrig, klingelt das Handy und
zeigt auch eine Warnung im Display an. Das intelligente Nokian-System kann in jedem Auto verwendet werden.
Wer wünscht sich nicht im Winter ein warmes Auto? Etwa vier Prozent aller neu zugelassenen Autos waren 1999 mit einer Standheizung ausgerüstet. In Sachen Fernsteuerung bietet der Standheizungshersteller Webasto mit Thermo Call TC in diesem Herbst eine neue Variante: aus beliebiger Entfernung kann sie per Telefon oder Handy aktiviert werden. Dazu ruft der Autofahrer seine persönliche Standheizungs-Telefonnummer an. Eine Telefonstimme fragt den Anrufer zuerst nach seinem Passwort, dann bietet die Sprachbox die Bedienung der möglichen Funktionen an. Das Gerät soll knapp 1000 DM kosten und lässt sich auch bei vorhandenen Standheizungen des Unternehmens nachrüsten.
Seit mehr als 25 Jahren gilt in den USA der Kraftfahrzeugsicherheits-Standard FMVSS 208 (Federal Motor Vehicle Safety Standard), 1989 wurde zusätzlich der Airbag zum obligatorischen Schutzinstrument für die Frontpassagiere eingeführt. Resultat: Einerseits ein deutlicher Rückgang von schweren und tödlichen Verletzungen bei Frontalkollisionen, andererseits einige - relativ zur Gesamtzahl - wenige Unfälle, bei denen der Airbag Fahrzeuginsassen, insbesondere Kinder, verletzte, ja sogar tötete. Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA errechnete für die USA, dass der Airbag 5536 Leben (Special Crash Investigation Report; NHTSA 5/2000) gerettet hat, andererseits 162 Personen durch eine Airbagzündung getötet wurden. Diese Tatsache und das Engagement von Konsumentenverbänden forderten vom amerikanischen Gesetzgeber weitere Vorschriften zum Insassenschutz. ...mehr
Wie von Geisterhand öffnet sich die Autotür. Steigt der Autofahrer ein, synchronisiert sich der persönliche Organizer mit dem Display, obwohl das Notebook im Aktenkoffer bleibt. Die Verknüpfung Schlüssel-Fahrzeugtür und Notebook-Display geschieht drahtlos mit Bluetooth.Hinter dem Begriff “ “Bluetooth” steht der dänische König Harald Blatand (nach einem dunkel verfärbten Zahn ´Blauzahn` genannt), der vor dem ersten Millenniumswechsel lebte und die Christianisierung Dänemarks einleitete. Als Reminiszenz an die skandinavische Vorreiterrolle im “Wireless Computing” benannten die Bluetooth Gründungsmitglieder Ericsson, IBM, Intel, Nokia und Toshiba ihre Technologie nach dem Wikinger. ...mehr
Während die Diskussion um alternative Antriebe und Energieträger weitergeht, haben Wissenschaftler im hintersten Sibirien schon eine Alternative entdeckt: Methan-Hydrat – gebundenes Erdgas. Die kristallisierte Verbindung von Gas und Wasser, zusammengepresst zu einer eisähnlichen Substanz, ist brennbar. Im Laufe von Jahrmillionen bildete sich unterhalb des Meeresbodens bei starker Kälte und hohem Druck dieses Gas. Bisher scheiterte ein wirtschaftlicher Nutzen an Transportproblemen und hohen Förderkosten. Experten meinen, die Energiemenge sei etwa doppelt so hoch wie alle bisher bekannten Gas-,Öl- und Kohlevorkommen. Aktivität weltweit: Japanische Unternehmen beginnen derzeit mit Bohrungen im Pazifik; der US-Kongreß erarbeitet ein nationales Forschungsprogramm und die EU fördert mit vier Millionen Mark ein Forschungsprojekt. Innerhalb der nächsten 20 Jahre soll Methan aus Hydratvorkommen gewonnen werden. ...mehr
Statt glühende Bremsen, leuchtende Lampen: künftig lässt sich die üblicherweise als Wärme verpuffende
Bremsenergie zur Stromerzeugung (Rekuperation) nutzen. Dieser Ansicht ist Heinz-Georg Burghoff, Leiter Elektrik/Elektronik bei DaimlerChrysler, der auf der VDI-Tagung “Elektronik im Kraftfahrzeug” in Baden-Baden (VDI-Berichte 1547) über die Konzernforschung referierte. Zuerst muss aber noch
Regelsoftware und beispielsweise eine entsprechende Batterietechnik entwickelt werden. |