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!Mit Attrappen Unfälle reduzieren
Wer in den nächsten Monaten im Kreis Höxter unterwegs ist, sollte sich nicht über einzelne, leere Polizeiautos am Straßenrand wundern. Mit dieser Aktion will die Polizei gegen die hohen Unfallzahlen
vorgehen: Die Attrappe eines uniformierten Polizisten oder das äußere Erscheinungsbild eines auffälligen Streifenwagens sollen nach Ansicht von Experten das Verkehrsverhalten verbessern und damit die Verkehrssicherheit
steigern. Radarpistole aus dem Frisörsalon Diese Ansicht bestätigt auch ein Ereignis aus England: Mit einem handelsüblichen Fön, der so aussieht wie eine Radarpistole, zwang ein Arbeitsloser vier Tage lang Raser
in die Bremse. Der "Verkehrspolizist" lies sogar das Elektrokabel des Föns aus dem Mantel hängen, so als wäre es an einem Messgerät angeschlossen. Kein Autofahrer erkannte die Attrappe. Die Zahl der Temposünder
reduzierte sich enorm. Neidisch auf die Idee war die echte Polizei: Sie installieren daraufhin eigene Radargeräte.
007 fährt bald Octavia
James Bond fährt künftig Skoda Octavia: Nachdem Ex-007 Sean Connery offenbar genug von Aston Martin und anderen Luxus-Karossen hat, will er jetzt Werbung für Skoda machen. Skoda soll dem mittlerweile 70-jährigen
Schauspieler 3,2 Millionen Mark für einen Werbeauftritt im Schottenrock geboten haben. Drehtermin steht noch nicht fest 007 wird den Wagen für den Werbespot durch das schottische Hochland steuern. Genaue Termine
stehen indes noch nicht fest: Sean Connery ist im Moment durch seine Filmprojekte völlig ausgebucht. «Noch ist es allerdings zu früh, um über Details zu sprechen», sagte eine Skoda-Sprecherin dem britischen Nachrichtendienst
BBC. Aston Martin im neuen Kinofilm Während Skoda nun auf einen freien Termin wartet, gilt als sicher, dass für den neuen Bond-Film, der im nächsten Jahr in die Kinos kommen soll, Pierce Brosnan weiterhin eine
Luxus-Karosse steuern wird. In den letzten drei Filmen waren es BMWs, diesmal wird wohl Aston Martin den Sportwagen stellen.
In Zuffenhausen glühen die Ziegel
Porsche will mit seinen neuen Modellen
Cayenne und Carrera GT in den nächsten zwei Jahren bei Umsatz und Verkauf um mehr als 50 Prozent zulegen. Die geplanten 25.000 Einheiten des Cayenne sollen ab Herbst 2001 ihren Beitrag zum leisten. "Das Ende der Fahnenstange dürfte damit noch nicht erreicht sein. Exklusivität und Image sind durch den Offroader nicht gefährdet", sagte Wiedeking.
Experten spekulieren über neue Baureihe In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus" sagte der Porsche-Chef: "Ich kann Ihnen versichern, dass es unter meiner Leitung keine zusätzliche
Baureihe unterhalb des Boxsters geben wird."
Und oberhalb? Dem englischen Magazin Autocar nach, soll ein Nachfolger des legendären 928 (Achtzylinder-Coupe 2+2) entwickelt werden, der ab 2005 in Leipzig vom Bann laufen könnte. Um die Entwicklungskosten überschaubar zu halten, sollen viele Komponenten der neuen Geländewagen-Baureihe Cayenne (Produktionort Leipzig) in den neuen Porsche.
Porsche bald wieder im Motorsportgeschäft Dagegen ist der Einstieg in die Formel 1 für Porsche derzeit indiskutabel: "Wir fokussieren unsere Ressourcen auf unsere Modelloffensive. Außerdem interessiert die
Formel 1 in unserem wichtigsten Absatzmarkt USA fast niemanden", erklärte Wiedeking dem "Focus". Auch spielten finanzielle Aspekte eine Rolle: "Ein Siegerauto, das in der Königsklasse mitfährt, kostet mit
Fahrer, Rennstall und Werbung rund 750 Millionen Mark pro Saison." Solche Summen könne Porsche sich momentan nicht erlauben. Irgendwann wolle man aber in den Motorsport zurück kehren. "Das sind wir unseren Fans
schuldig." Der Zeitpunkt ist noch offen. Für Harley-Davidson den typischen Sound verfeinert, jetzt Motoren fertigen Neuestes Projekt von Porsche: Mit Harley-Davidson (Milwaukee), will man gemeinsam Motoren für
Motorräder bauen. Die Produktion der Aggregate in den USA habe bereits begonnen. An dem Joint Venture hält
Porsche 49 Prozent der Anteile. Beide Unternehmen investierten jeweils etwa 11,5 Millionen Euro in das Gemeinschaftsunternehmen investiert. Die Kooperation mit Harley-Davidson besteht im Rahmen der Kundenentwicklungen bei Porsche schon seit einigen Jahren: Die Porsche-Sound-Designer haben im Entwicklungszentrum Weissach für die Harleys den typischen Sound verfeinert.
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